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Elektrisches Plus für ADAC Mitglieder / ADAC SE nimmt den Nissan Leaf e+ mit 62-kWh-Batterie ins Leasingprogramm

München (ots) – Das Elektroauto-Leasing des ADAC bietet immer mehr Wahlmöglichkeiten, auch innerhalb einer Modelllinie. Beim Nissan Leaf hat das ADAC Mitglied die Wahl zwischen verschiedenen Batteriestärken des vollelektrischen Pkw. Noch bis Ende Juni 2021 gibt es den Leaf e+ mit 62-kWh-Batterie für monatlich 173 Euro brutto. Die Batteriekapazität ermöglicht laut Nissan eine Reichweite von bis zu 385 Kilometern (kombiniert, nach WLTP) – 42 Prozent mehr als beim Leaf mit 40 kWh. Neben der größeren Batterie verfügt der Leaf e+ über einen Elektromotor mit 160 kW/217 PS.

Der ADAC Mitgliedervorteil in Höhe von rund 2.000 Euro brutto gilt sowohl für die 40-kWhBatterie als auch die 62-kWh-Batterie und die Ausstattungsvarianten NISSAN LEAF ZE1 MY20 N-Connecta Option und TEKNA Option. Wichtig: Zum ADAC Vorteil kommt noch der Innovationsbonus hinzu. In der Ausstattung N-Connecta sind unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Intelligenter Around View Monitor für 360° Rundumsicht mit Parksensoren vorne und hinten sowie das Fahrerassistenz-System ProPILOT mit an Bord.

Die verschiedenen Leaf-Fahrzeuge können bei Nissan Händlern geordert werden, die am ADAC Leasingprogramm teilnehmen. Die Höhe der monatlichen Leasingrate richtet sich grundsätzlich nach dem Umfang der gewählten Ausstattung und nach Laufzeit sowie Laufleistung.

Unterwegs kann mit der ADAC e-Charge Card zu transparenten Kosten an über 150.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weiteren europäischen Ländern geladen werden.

Nissan LEAF e+ mit 62 kWh Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 18,5; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+;

Nissan LEAF (ZE1) MY20 mit 40-kWh-Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,1-16,6; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+.

Zum Produktangebot: www.adac.de/services/e-angebote/nissan/

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2019 hatte die ADAC SE rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,125 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 82,2 Mio. Euro.

Pressekontakt:

ADAC SE Unternehmenskommunikation
Dr. Christian Buric
T 089 76 76 38 66
christian.buric@adac.de

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Online-Autokauf mit Autohero: Jetzt dank digitaler Inzahlungnahme noch attraktiver

Berlin (ots) Der digitale Autokauf ist nicht nur während der Pandemie attraktiv: Im Online-Showroom werden die Fahrzeuge transparent und detailliert präsentiert und auf Wunsch bis vor die Haustür geliefert.

Der Onlineshop Autohero geht noch einen Schritt weiter und macht die Finanzierung des neuen Wunschfahrzeuges ab sofort auch durch die Inzahlunggabe des eigenen PKW möglich. Noch während des Bestellvorgangs lässt sich in wenigen Schritten ein Verkaufspreis ermitteln, der bequem als Teilzahlung für den Kauf des neuen Gebrauchtwagens auf Autohero genutzt werden kann. Der Austausch beider Fahrzeuge erfolgt nahtlos und in einem Schritt bei Lieferung des neuen Gebrauchtwagens.

Frühjahrsputz in der Garage! Autohero, der Onlineshop für hochwertige Gebrauchtwagen, bietet seinen Kunden ab sofort noch mehr Flexibilität in der Finanzierung ihres neuen Gebrauchtwagens. Mit der neuen Option Inzahlungnahme lässt sich der „alte Gebrauchte“ noch während des Einkaufs auf Autohero bequem auch dort online verkaufen und dient zugleich als Anzahlung für den Kauf des Wunschfahrzeugs. Die neue Inzahlungnahme folgt auf die kürzlich erweiterte Geld-zurück-Garantie von 21 Tagen.

In wenigen Klicks bis zur Inzahlunggabe auf Autohero

Die Ermittlung des aktuellen Marktwertes des PKW, der in Zahlung gegeben werden soll, erfolgt online, ist kostenlos und unverbindlich. Anhand der Fahrzeugdaten wie Automarke, -modell und -ausstattung sowie spezifischer Fahrzeugdetails wie Kilometerstand, Zustand und durch das Hochladen von Fotos des Autos, wird ein endgültiger Inzahlungnahme-Preis ermittelt. Bei Zustimmung des Kunden, wird der Verkaufspreis direkt mit dem Einkaufswert des neuen Fahrzeugs auf Autohero verrechnet, transparent und separat ausgewiesen auf der finalen Rechnung.

Jederzeit mobil bis zur Übergabe

Die Abgabe des in Zahlung zu gebenden PKW erfolgt nahtlos bei Erhalt des neuen Fahrzeugs durch Autohero: entweder bequem bei Lieferung bis vor die Haustür oder bei Übergabe in einer der zahlreichen Abholstandorte von Autohero – somit bleiben Kunden jederzeit mobil. Eine Liste mit allen notwendigen Dokumenten für eine erfolgreiche Fahrzeugübergabe gibt es online.

Neben der Inzahlungnahme, bietet Autohero weitere Finanzierungsoptionen, inklusive flexibler Anzahlung und der Erstellung eines individuellen Finanzplans.

Weitere Informationen auf www.autohero.com sowie im Erklärvideo auf dem Autohero YouTube-Kanal.

Über Autohero

Die Autohero GmbH ist eine Marke der AUTO1 Group AG und ermöglicht seinen Kunden einen bequemen, sicheren und individuellen Gebrauchtwagenkauf. Das Unternehmen bietet seine Fahrzeuge durchweg mit dem Autohero-Qualitätsstandard zum Kauf an. Käufer profitieren darüber hinaus von einer deutschlandweiten Lieferung des Fahrzeuges wahlweise in einen Showroom in der Nähe oder direkt vor die Haustür. Neben 21 Tage Geld-zurück-Garantie, verfügen die Fahrzeuge über ein Jahr Garantie.

Pressekontakt:

Pressekontakt
Autohero GmbH
Jana Imme & Paula Schmidt
Bergmannstraße 72
10961 Berlin
presse@autohero.com
+49 30 2016 3870 21
+49 160 7840 815

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Porsche veröffentlicht Reise- und Kulturführer über Hip-Hop in Europa

Stuttgart (ots) – Gemeinsam mit dem Musikjournalisten Niko Hüls stellt Porsche das Buch „Hip-Hop-Kultur – Ein Roadtrip durch Europa“ vor. Es ist Teil der Content-Reihe „Back to Tape“. Der 212-Seiten starke Reise- und Kulturführer erscheint als Christophorus Edition im Delius Klasing Verlag und beleuchtet die Entwicklung der urbanen Jugendkultur Hip-Hop in europäischen Metropolen. Portraitiert werden 17 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Dänemark, die über mehr als 25 Jahre einen wesentlichen Beitrag zur Entfaltung einer wertebasierten Hip-Hop-Kultur geleistet haben. Das Buch ist im Online-Handel für 24,90 Euro (http://www.back2tapebook.com/) erhältlich. Alle Einnahmen spenden Porsche und Niko Hüls an die gemeinnützige Organisation Viva con Agua (https://www.vivaconagua.org/).

„Dieses Buch ist eine Einladung, der europäischen Hip-Hop-Kultur mit all ihrer Vielfalt offen und positiv zu begegnen“, sagt Hüls, Herausgeber des Hip-Hop-Magazins „Backspin“. 2018 und 2020 hat er gemeinsam mit dem Stuttgarter Sportwagenhersteller auf einem Roadtrip Deutschland sowie ganz Europa bereist. Dabei ist Hüls tief in die Kreativszenen von Berlin, Paris, Barcelona, Kopenhagen oder London eingetaucht.

Der integrierte Storytelling-Ansatz umfasst neben zwei Film-Dokumentationen auch Social Media-Formate auf Instagram, Twitter, TikTok und Spotify. Bislang wurde die Zusammenarbeit mit mehr als 20 renommierten Kommunikations- und Medienpreisen ausgezeichnet. Nun schlagen Porsche und Niko Hüls das nächste Kapitel auf.

Der Reise- und Kulturführer verbindet Portraits über Szenegrößen wie Kool Savas (Berlin), Lord Esperanza (Paris), Edson Sabajo (Amsterdam), Falsalarma (Barcelona), Lars Pedersen (Kopenhagen) oder den Flying Steps (Berlin) mit Destinationen, die jeder Hip-Hop- und Roadtrip-Fan in Europa besuchen sollte. Angereichert ist das Buch mit Interviews und Geschichten über den Einfluss der Jugendkultur auf die europäische Gesellschaft, die deutsche Sprache, Kleidungsstile, die stetige Weiterentwicklung von Sprechgesang sowie Hip-Hop als Gegenentwurf zu Alltagsrassismus und Fremdenfeindlichkeit. Im Mittelpunkt steht die Verbundenheit zu Werten wie Respekt, Pioniergeist und Integration.

„Hip-Hop und Porsche – auf den ersten Blick eine überraschende Kombination“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Nachhaltigkeit und Politik bei der Porsche AG. „Diese Paarung steht für Diversität und kulturelle Werte. Mit Back to Tape geben wir interessante Einblicke in die europäische Hip-Hop-Kultur und die Menschen dahinter.“

Alle Einnahmen aus dem Buchverkauf spenden Porsche und Niko Hüls an Viva Con Agua. Der gemeinnützige Verein ermöglicht Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung. Mit seinem WASH-Projekt (Wasser,Sanitär, Hygiene) sorgt Viva Con Agua in vielen Ländern, zum Beispiel Uganda, Äthiopien, Mosambik oder Südafrika, für eine bessere Wasserversorgung.

„Hip-Hop-Kultur – Ein Roadtrip durch Europa“ kann ab sofort für 24,90 Euro unter www.back2tapebook.com bestellt werden.

Weitere Informationen sowie Film- und Foto-Material unter: newsroom.porsche.de/backtotape (https://newsroom.porsche.com/de/szene-passion/back-to-tape.html)

Hinweis: Der Roadtrip von Niko Hüls und Porsche durch Europa wurde vor Ausbruch des Coronavirus produziert. Porsche, Backspin sowie die involvierten Künstler sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und raten zum derzeitigen Zeitpunkt aus Rücksicht auf die Gesundheit und das Wohlergehen aller Menschen von einer derartigen Reise ab.

Pressekontakt:

FAKTOR 3 AG
Sven Labenz
s.labenz@faktor3.de
Kattunbleiche 35
22041 Hamburg

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Von der Plastikflasche zum Reifen

Michelin und Carbios starten revolutionäres Recycling von Kunststoffabfällen

-Michelin validiert erfolgreich den Einsatz der enzymatischen Recyclingtechnologie von Carbios für PET-Kunststoffabfälle* in seinen Reifen
-Carbios bestätigt das Potenzial seines recycelten PET für alle Anwendungsarten – von Flaschen bis hin zu Bekleidung und jetzt auch technischen Fasern
-Die Validierung der Technologie von Carbios in den Tests von Michelin markiert einen neuen Schritt in Richtung 100-prozentig nachhaltigen Reifen

Jedes Jahr werden weltweit von allen Reifenherstellern zusammen 1,6 Milliarden Autoreifen verkauft. Für deren Produktion verarbeiten die Hersteller 800.000 Tonnen PET-Kunststofffasern. Bezogen auf Michelin sind das rund drei Milliarden Plastikflaschen pro Jahr, die das Unternehmen für die Herstellung seiner Reifen zu technischen Fasern recyceln könnte. „Wir sind stolz darauf, dass wir als erstes Unternehmen recycelte technische Fasern für Reifen hergestellt und getestet haben. Die Fasern stammen von farbigen Kunststoffflaschen, die wir mit der enzymatischen Technologie unseres Partners Carbios wiederverwerteten“, sagte Nicolas Seeboth, Direktor der Polymerforschung bei Michelin. „Die Tests haben belegt, dass diese Hightech-Fasern die gleiche Leistung erbringen wie die aus der Ölindustrie.“

Michelin hat das enzymatische Recyclingverfahren von Carbios für PET-Kunststoffabfälle erfolgreich getestet und angewendet, um hochfeste Reifenfasern zu entwickeln, die die technischen Anforderungen des Reifen-Giganten erfüllen. Carbios, ein Unternehmen, das neue bio-industrielle Lösungen entwickelt, um den Lebenszyklus von Kunststoff- und Textilpolymeren neu zu definieren und Michelin, machen damit einen großen Schritt in Richtung Entwicklung von 100-prozentig nachhaltigen Reifen.

Eine Weltneuheit: der Einsatz des enzymatischen PET-Recyclings für Autoreifen
Herkömmliche thermomechanische Recyclingverfahren für komplexe Kunststoffe erreichen nicht die PET-Hochleistungsqualität, die für pneumatische Anwendungen erforderlich ist. Mit den Monomeren aus dem Verfahren von Carbios, bei dem farbige und undurchsichtige Kunststoffabfälle wie Flaschen verwendet werden, lassen sich nach der Repolymerisation in PET hochfeste Fasern gewinnen, die die Anforderungen von Michelin für den Einsatz in Reifen erfüllen.

Die gewonnene technische Faser hat die gleiche Qualität wie PET-Neuware, die mit den gleichen Prototypanlagen verarbeitet wird. Dieser hochfeste Polyester ist aufgrund seiner Bruchfestigkeit, Zähigkeit und thermischen Stabilität besonders gut für Reifen geeignet.
Mit dem enzymatischen Recyclingverfahren von Carbios stärkt Michelin seine nachhaltigen Ambitionen und trägt zum Eintritt von Reifen in eine echte Kreislaufwirtschaft bei. Michelin hat sich verpflichtet, bis 2030 40 Prozent und bis 2050 100 Prozent nachhaltige Materialien, aus erneuerbaren oder recycelten Quellen, einzusetzen.

Enzymatisches Recycling: ein revolutionäres Verfahren

Das enzymatische Recyclingverfahren von Carbios verwendet ein Enzym, welches das in verschiedenen Kunststoffen oder Textilien (etwa Flaschen, Tabletts oder Polyesterkleidung) enthaltene PET depolymerisiert. Mit dieser Innovation lassen sich alle Arten von PET-Abfällen unendlich oft wiederverwerten. Mit dem Verfahren können auch Produkte aus 100 Prozent recyceltem und 100 Prozent recycelbarem PET hergestellt werden. Diese haben die gleiche Qualität, als ob sie aus neuem PET hergestellt würden.

Potenzial von Carbios‘ Verfahren bestätigt

Dieser große Schritt ist eine Weltneuheit im Reifensektor und bestätigt das Potenzial des Verfahrens von Carbios. Damit kann die Industrie in einen verantwortungsvollen Übergang zu einem nachhaltigen Kreislaufwirtschaftsmodell eintreten.

„2019 verkündete Carbios die Herstellung der ersten PET-Flaschen mit 100 Prozent gereinigter Terephthalsäure (rPTA), die wir aus dem enzymatischen Recycling von PET-Abfällen gewonnen haben. Heute demonstrieren wir mit Michelin das ganze Ausmaß unseres Prozesses, indem wir aus demselben Kunststoffabfall recyceltes PET gewinnen. Dieses eignet sich für hochtechnische Fasern, wie sie Michelin in seinen Reifen verwendet“, sagte Alain Marty, Chief Scientific Officer von Carbios.

Über Carbios:

Carbios ist ein Unternehmen für grüne Chemie und entwickelt biologische und innovative Verfahren, um den Lebenszyklus von Kunststoffen und Textilien zu revolutionieren. Durch den einzigartigen Ansatz, Enzyme und Kunststoffe zu kombinieren, adressiert Carbios neue Verbrauchererwartungen und die Herausforderungen einer breiteren Energiewende. Das Unternehmen stellt sich einer der größten Herausforderung unserer Zeit: der Verschmutzung durch Kunststoffe und Textilien.

Carbios wurde 2011 von Truffle Capital gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine industrielle Lösung für das Recycling von PET-Kunststoffen und Textilien zu entwickeln (das dominierende Polymer in Flaschen, Tabletts oder Textilien aus Polyester). Die von Carbios entwickelte enzymatische Recyclingtechnologie zerlegt jede Art von PET-Kunststoffabfall in seine Grundbestandteile. Diese können dann wiederverwendet werden, um neuen PET-Kunststoff herzustellen, der die Qualität von Neuware hat. Diese PET-Innovation ist die erste ihrer Art weltweit und wurde kürzlich in einem wissenschaftlichen Artikel in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Darüber hinaus arbeitet Carbios Hand in Hand mit multinationalen Marken wie L“Oreal, Nestle Waters, PepsiCo und Suntory Beverage & Food Europe, um dort seine Technologie zu implementieren und den Übergang zu einer echten Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Das Unternehmen hat zudem eine enzymatische Technologie zum biologischen Abbau von Einweg-Kunststoffen auf Basis von PLA (einem Polymer aus biologischem Anbau) entwickelt. Mit dieser Technologie lässt sich eine neue Generation von Kunststoffen herstellen, bei denen Enzyme in das Produkt integriert sind. Unter häuslichen Bedingungen lassen sich diese zu 100 Prozent kompostieren. Diese bahnbrechende Innovation wurde an Carbiolice lizenziert, ein 2016 gegründetes Joint Venture, an dem Carbios nun neben dem SPI-Fonds von Bpifrance eine Mehrheitsbeteiligung hält.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://carbios.com/en/

*PET (PolyEthylen-Terephthalat) ist ein Kunststoff auf Erdölbasis, bei dem die verwendeten Monomere, Ethylenglykol und Terephthalsäure aus der Umwandlung von Erdöl stammen. PET ist das Rohmaterial für eine der wichtigsten Textilfasern, die zur Verstärkung von Reifen eingesetzt werden.

Über Michelin ( www.michelin.de)
Michelin verfolgt seit jeher den Anspruch, die Mobilität für alle zu verbessern. Im Fokus steht die Entwicklung von Reifen, Hightech-Materialien sowie digitalen Dienstleistungen und Lösungen, die umfassend auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Weitere digitale Angebote, Straßenkarten und der renommierte Guide MICHELIN ermöglichen zudem ein einzigartiges Reiseerlebnis. Michelin mit Hauptsitz in Clermont-Ferrand, Frankreich, ist in 170 Ländern vertreten, beschäftigt 123.600 Mitarbeiter und betreibt 71 Reifenproduktionsstätten, die 2020 zusammen rund 170 Millionen Reifen produzierten.

Kontakt
Michelin
Maira Zöller
The Squaire 17
60594 Frankfurt am Main
+49 (0)1524698848
maira.zoeller@michelin.com
https://news.michelin.de/

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

 

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Von der Plastikflasche zum Reifen

Michelin und Carbios starten revolutionäres Recycling von Kunststoffabfällen

-Michelin validiert erfolgreich den Einsatz der enzymatischen Recyclingtechnologie von Carbios für PET-Kunststoffabfälle* in seinen Reifen
-Carbios bestätigt das Potenzial seines recycelten PET für alle Anwendungsarten – von Flaschen bis hin zu Bekleidung und jetzt auch technischen Fasern
-Die Validierung der Technologie von Carbios in den Tests von Michelin markiert einen neuen Schritt in Richtung 100-prozentig nachhaltigen Reifen

Jedes Jahr werden weltweit von allen Reifenherstellern zusammen 1,6 Milliarden Autoreifen verkauft. Für deren Produktion verarbeiten die Hersteller 800.000 Tonnen PET-Kunststofffasern. Bezogen auf Michelin sind das rund drei Milliarden Plastikflaschen pro Jahr, die das Unternehmen für die Herstellung seiner Reifen zu technischen Fasern recyceln könnte. „Wir sind stolz darauf, dass wir als erstes Unternehmen recycelte technische Fasern für Reifen hergestellt und getestet haben. Die Fasern stammen von farbigen Kunststoffflaschen, die wir mit der enzymatischen Technologie unseres Partners Carbios wiederverwerteten“, sagte Nicolas Seeboth, Direktor der Polymerforschung bei Michelin. „Die Tests haben belegt, dass diese Hightech-Fasern die gleiche Leistung erbringen wie die aus der Ölindustrie.“

Michelin hat das enzymatische Recyclingverfahren von Carbios für PET-Kunststoffabfälle erfolgreich getestet und angewendet, um hochfeste Reifenfasern zu entwickeln, die die technischen Anforderungen des Reifen-Giganten erfüllen. Carbios, ein Unternehmen, das neue bio-industrielle Lösungen entwickelt, um den Lebenszyklus von Kunststoff- und Textilpolymeren neu zu definieren und Michelin, machen damit einen großen Schritt in Richtung Entwicklung von 100-prozentig nachhaltigen Reifen.

Eine Weltneuheit: der Einsatz des enzymatischen PET-Recyclings für Autoreifen
Herkömmliche thermomechanische Recyclingverfahren für komplexe Kunststoffe erreichen nicht die PET-Hochleistungsqualität, die für pneumatische Anwendungen erforderlich ist. Mit den Monomeren aus dem Verfahren von Carbios, bei dem farbige und undurchsichtige Kunststoffabfälle wie Flaschen verwendet werden, lassen sich nach der Repolymerisation in PET hochfeste Fasern gewinnen, die die Anforderungen von Michelin für den Einsatz in Reifen erfüllen.

Die gewonnene technische Faser hat die gleiche Qualität wie PET-Neuware, die mit den gleichen Prototypanlagen verarbeitet wird. Dieser hochfeste Polyester ist aufgrund seiner Bruchfestigkeit, Zähigkeit und thermischen Stabilität besonders gut für Reifen geeignet.
Mit dem enzymatischen Recyclingverfahren von Carbios stärkt Michelin seine nachhaltigen Ambitionen und trägt zum Eintritt von Reifen in eine echte Kreislaufwirtschaft bei. Michelin hat sich verpflichtet, bis 2030 40 Prozent und bis 2050 100 Prozent nachhaltige Materialien, aus erneuerbaren oder recycelten Quellen, einzusetzen.

Enzymatisches Recycling: ein revolutionäres Verfahren

Das enzymatische Recyclingverfahren von Carbios verwendet ein Enzym, welches das in verschiedenen Kunststoffen oder Textilien (etwa Flaschen, Tabletts oder Polyesterkleidung) enthaltene PET depolymerisiert. Mit dieser Innovation lassen sich alle Arten von PET-Abfällen unendlich oft wiederverwerten. Mit dem Verfahren können auch Produkte aus 100 Prozent recyceltem und 100 Prozent recycelbarem PET hergestellt werden. Diese haben die gleiche Qualität, als ob sie aus neuem PET hergestellt würden.

Potenzial von Carbios‘ Verfahren bestätigt

Dieser große Schritt ist eine Weltneuheit im Reifensektor und bestätigt das Potenzial des Verfahrens von Carbios. Damit kann die Industrie in einen verantwortungsvollen Übergang zu einem nachhaltigen Kreislaufwirtschaftsmodell eintreten.

„2019 verkündete Carbios die Herstellung der ersten PET-Flaschen mit 100 Prozent gereinigter Terephthalsäure (rPTA), die wir aus dem enzymatischen Recycling von PET-Abfällen gewonnen haben. Heute demonstrieren wir mit Michelin das ganze Ausmaß unseres Prozesses, indem wir aus demselben Kunststoffabfall recyceltes PET gewinnen. Dieses eignet sich für hochtechnische Fasern, wie sie Michelin in seinen Reifen verwendet“, sagte Alain Marty, Chief Scientific Officer von Carbios.

Über Carbios:

Carbios ist ein Unternehmen für grüne Chemie und entwickelt biologische und innovative Verfahren, um den Lebenszyklus von Kunststoffen und Textilien zu revolutionieren. Durch den einzigartigen Ansatz, Enzyme und Kunststoffe zu kombinieren, adressiert Carbios neue Verbrauchererwartungen und die Herausforderungen einer breiteren Energiewende. Das Unternehmen stellt sich einer der größten Herausforderung unserer Zeit: der Verschmutzung durch Kunststoffe und Textilien.

Carbios wurde 2011 von Truffle Capital gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine industrielle Lösung für das Recycling von PET-Kunststoffen und Textilien zu entwickeln (das dominierende Polymer in Flaschen, Tabletts oder Textilien aus Polyester). Die von Carbios entwickelte enzymatische Recyclingtechnologie zerlegt jede Art von PET-Kunststoffabfall in seine Grundbestandteile. Diese können dann wiederverwendet werden, um neuen PET-Kunststoff herzustellen, der die Qualität von Neuware hat. Diese PET-Innovation ist die erste ihrer Art weltweit und wurde kürzlich in einem wissenschaftlichen Artikel in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Darüber hinaus arbeitet Carbios Hand in Hand mit multinationalen Marken wie L“Oreal, Nestle Waters, PepsiCo und Suntory Beverage & Food Europe, um dort seine Technologie zu implementieren und den Übergang zu einer echten Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Das Unternehmen hat zudem eine enzymatische Technologie zum biologischen Abbau von Einweg-Kunststoffen auf Basis von PLA (einem Polymer aus biologischem Anbau) entwickelt. Mit dieser Technologie lässt sich eine neue Generation von Kunststoffen herstellen, bei denen Enzyme in das Produkt integriert sind. Unter häuslichen Bedingungen lassen sich diese zu 100 Prozent kompostieren. Diese bahnbrechende Innovation wurde an Carbiolice lizenziert, ein 2016 gegründetes Joint Venture, an dem Carbios nun neben dem SPI-Fonds von Bpifrance eine Mehrheitsbeteiligung hält.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://carbios.com/en/

*PET (PolyEthylen-Terephthalat) ist ein Kunststoff auf Erdölbasis, bei dem die verwendeten Monomere, Ethylenglykol und Terephthalsäure aus der Umwandlung von Erdöl stammen. PET ist das Rohmaterial für eine der wichtigsten Textilfasern, die zur Verstärkung von Reifen eingesetzt werden.

Über Michelin ( www.michelin.de)
Michelin verfolgt seit jeher den Anspruch, die Mobilität für alle zu verbessern. Im Fokus steht die Entwicklung von Reifen, Hightech-Materialien sowie digitalen Dienstleistungen und Lösungen, die umfassend auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Weitere digitale Angebote, Straßenkarten und der renommierte Guide MICHELIN ermöglichen zudem ein einzigartiges Reiseerlebnis. Michelin mit Hauptsitz in Clermont-Ferrand, Frankreich, ist in 170 Ländern vertreten, beschäftigt 123.600 Mitarbeiter und betreibt 71 Reifenproduktionsstätten, die 2020 zusammen rund 170 Millionen Reifen produzierten.

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The Squaire 17
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50 Kilometer Zukunft: Eine Reise in die Geschichte des Volkswagen T2 Elektro-Bulli

Wolfsburg (ots) Ein vollelektrischer Volkswagen Bulli T2, Jahrgang 1979 – gibt es eine schönere Verbindung zwischen Markenhistorie und elektrischer Zukunft? Tatsächlich wurden von diesem Fahrzeug rund 120 Einheiten gebaut.

Eines davon gehört dem ZeitHaus der Autostadt und wurde vor zwei Jahren aufwendig restauriert. Eine Reise in die Geschichte eines einzigartigen Exponats. Der Text von Jens Meiners ist in der Ausgabe April/Mai/Juni 2021 des Magazins AUTO STADT & LEBEN erschienen.

Volkswagen und Elektromobilität – da denken viele an Zukunft. Doch auch beim Blick zurück, möglich zum Beispiel im ZeitHaus der Autostadt, tauchen elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf. Der Grund: Wenn es um alternative Antriebe geht, war Volkswagen immer wieder Vorreiter. Zum Beispiel 1970, als sich der Wolfsburger Konzern mit dem Elektrokonzern Bosch, dem Energieversorger RWE und dem Batteriehersteller Varta zusammentat. Der legendäre Bulli der Generation T2 entstand als vollelektrisches Fahrzeug mit damals beachtlichen 50 Kilometern Reichweite. 120 Exemplare wurden ab 1972 weitgehend in Handarbeit gebaut.

Zeitreise in die Vergangenheit

Fast ein halbes Jahrhundert später, im Jahr 2019, wurde eines der wenigen erhaltenen Exemplare für eine Promotion-Tour in Asien benötigt. Das ZeitHaus besitzt einen solchen Elektro-T2, Jahrgang 1979. Nur fahrbereit war er leider nicht mehr. Daher ging Museumsleiter Andreas Hornig ans Werk. Nachdem zunächst ein Entwicklungsdienstleister mit der Restaurierung betraut wurde, fand Hornig kundige Experten beim Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Systemtechnik in Kassel. Professor Marco Jung übernahm die Projektleitung, ein Team um Roland Gaber kniete sich tief in die Technik hinein. Seit 1990 befasst sich Gaber mit E-Autos von Volkswagen, damals für Siemens – von dort kamen die Elektromotoren. Und er erinnerte sich: Obwohl die Produktion des T2 längst eingestellt worden war, liefen noch etliche Exemplare im Werkverkehr.

Die Restaurierung wurde zur Zeitreise in die Geschichte des Elektroantriebs, denn die Technik hatte sich längst völlig gewandelt. Vor allem in Bezug auf den Energiespeicher: Die im Fahrzeugboden angebrachten Bleibatterien wogen fast eine Tonne. Man konnte sie zur Wartung mit einem Gabelstapler herausziehen; im Prinzip handelte es sich um ein Wechselbatterie-Konzept.

Auch sonst war der Wartungsbedarf nicht unerheblich. Die Steuerung des Elektromotors erwies sich „aus heutiger Sicht als sehr störanfällig, es gab auch Verschleiß“, so Gaber. Volkswagen setzte beim T2 noch auf „Klappertechnik“, also eine festverdrahtete Steuerung; die Stromrichter waren von Hand gebaut, die Widerstände aufgelötet. Das Fahrzeug operiert mit 144 Volt, der von Siemens gebaute Gleichstrom-Motor leistet 15 Kilowatt, was 22 PS entspricht. Erst seit dem elektrischen Golf der dritten Generation setzt Volkswagen auf Wechselstrom-Motoren.

Originalität hat Vorrang

Für Jung und Gaber stand fest: Man wird die alte Technik wieder zum Laufen bringen. Unter Zuhilfenahme alter Schaltpläne wurde jedes Bauteil geprüft, die Stecktechnik repariert, Kontakte und Schraubverbindungen gereinigt. „Zwei Wochen lang haben wir erst einmal alles saubergemacht“, lacht Jung. Sie hätten es sich auch leichter machen können. „Natürlich kann man auch einfach Gabelstapler-Technik in die T2-Hülle stecken“, sagt Gaber. „Aber das wäre Blendwerk.“ Am Ende lief der T2 wieder perfekt und der taubenblaue Klassiker trat bei einer Vorstandspräsentation auf – ein starkes Symbol für die Innovationskraft der Marke.

Wie fährt sich der Elektro-Transporter? Gar nicht schlecht, doch aus heutiger Sicht eher behäbig, findet Gaber. Und berichtet, die Fahrzeuge seien vorwiegend im Flachland bewegt worden; bei einer Geschwindigkeit von 80 bis 90 km/h war Schluss. Wenn doch mal eine Gefällstrecke absolviert wurde, mussten sie darauf achten, die Drehzahlgrenze des Motors nicht zu überschreiten. Den Rückwärtsgang legt man per Schalter ein. Gaber: „Ich erinnere mich gut daran, denn der musste bei der Restaurierung ersetzt werden.“

Nach der Promotion-Tour in Asien kehrte der Transporter wieder ins ZeitHaus zurück. Dort wartet der Elektro-Pionier – der Urahn des elektrischen Bullis ID. Buzz, der ab 2022 in Hannover vom Band laufen wird – nun in fahrbereitem Zustand auf seine nächste Ausfahrt.

Pressekontakt:

Autostadt GmbH
Unternehmenskommunikation
Stadtbrücke
38440 Wolfsburg

Telefon +49 – (0) 5361 40-1444
Telefax +49 – (0) 5361 40-1419
E-Mail: pressestelle@autostadt.de

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Informationssicherheit in der Automobilindustrie DQS GmbH und Vogel Akademie legen Webinarangebot zu TISAX® auf

Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS GmbH) hat gemeinsam mit der Vogel Akademie, einem der führenden Anbieter für berufliche Weiterbildung, und dem Fachmagazin „Automobilindustrie“ ein zweiteiliges Webinar zu TISAX® konzipiert. TISAX® ist das Prüfverfahren, mit dem Zulieferer oder Dienstleister die Sicherheit ihnen überlassener Informationen nachweisen können. Das zweiteilige Webinar findet am 25. und 27. Mai 2021 statt und trägt dem hohen Stellenwert von Informationssicherheit auch in der Automobilbranche Rechnung. Die Anmeldung erfolgt direkt über die Vogel Akademie.

Zwei Tage – zwei wichtige Themenfelder

Im zweiteiligen Online-Seminar erfahren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am 25.05.2021 zwischen 14.00 und 17.00 Uhr von praxiserfahrenen Experten zunächst das Wichtigste über das TISAX®-Verfahren – und wie das Assessment im Gesamtkontext von Informationssicherheit und Qualitätsmanagement einzuordnen ist. Am zweiten Tag (27.05.2021) lernen Teilnehmer zwischen 14.00 und 16.30 Uhr die organisatorischen Schritte und notwendigen Veranlassungen kennen, die sie auf dem Weg zum Assessment berücksichtigen müssen.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Unternehmen mit Aufgaben, Projektverantwortung oder Prozessverantwortung im Kontext Informationssicherheit machen sich innerhalb weniger Stunden mit den wichtigsten Charakterzügen des TISAX®-Verfahrens vertraut, erkennen den Nutzen für ihr Unternehmen und können erste Einschätzungen zu erforderlichen Ressourcen treffen.

TISAX®-Experten: Die Referenten des Webinars

Dr. Holger Grieb ist Lead Consultant Management & IT der Ksi Consult Ltd. & Co. KG, Auditor für Qualitätsmanagement (QM) und Informationssicherheits-Management (ISMS) der DQS, EOQ Quality Auditor, DGQ-Trainer und DGQ-Prüfer, Lehrbeauftragter für „internationale Managementsysteme“ an der Hochschule Fresenius, Düsseldorf.

André Säckel ist Experte und Produktmanager bei der DQS für den Bereich Informationssicherheit und IT-Sicherheitskatalog (Kritische Infrastrukturen). André Säckel verantwortet u.a. folgende Normen und branchenspezifische Standards: ISO 27001, ISIS12, ISO 20000-1, KRITIS und TISAX®. Zudem ist er Mitglied in der Arbeitsgruppe ISO/IEC JTC 1/SC 27/WG 1 (Informationssicherheit) als nationaler Delegierter des DIN.

Pressekontakt:

Matthias Vogel
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
DQS GmbH
August-Schanz-Straße 21
60433 Frankfurt am Main

Tel.: 069 95427-287
E-Mail: matthias.vogel@dqs.de
Web: www.dqs.de

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ADAC Pannenstatistik Weniger Pannen, aber mehr Batterieprobleme

Mit der Corona-Pandemie und dem deutlich zurückgegangenen Verkehrsaufkommen gab es auch für die Gelben Engel des ADAC weniger Pannen zu beheben. Rund 3,4 Millionen (2019: 3,8 Mio.) Mal waren Straßenwacht und Mobilitätspartner 2020 unterwegs. Dabei sind laut ADAC Pannenstatistik aber die Batteriepannen deutlich gestiegen. Ab März (1. Lockdown) bis Juli lag die Zahl teilweise deutlich höher, und auch im November war wieder eine Steigerung erkennbar. Insgesamt stieg der Anteil der Batterieausfälle an allen Pannen von 41,8 Prozent im Vorjahr auf 46,3 Prozent. Grund: In diesen Monaten im Lockdown wurden viele Fahrzeuge wenig oder kaum bewegt. Das Gegenteil zeigt sich bei den Reifenpannen. Diese sind in den Lockdown-Monaten deutlich zurückgegangen.

Eine Sonderauswertung des ADAC zu Pannen bei Elektroautos zeigt: Auch hier sind entladene und defekte 12-Volt-Bordbatterien eindeutig Pannenursache Nummer eins. Mit 54 Prozent liegt der Anteil bei Elektroautos sogar rund acht Prozent höher als bei Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben. Die Bordbatterie versorgt beim Elektroauto wie beim herkömmlichen Auto die Bordelektrik: Damit lassen sich Türen öffnen, Licht oder Infotainmentsysteme in Betrieb nehmen. Auch die Hochvoltspannungsversorgung wird dadurch aktiviert.

Spezifische Elektroauto-Bauteile wie Akku, Elektromotor oder Ladetechnik sind laut Pannenstatistik dagegen sehr zuverlässig und nur für 4,4 Prozent der Pannen verantwortlich. Aber: Der Bestand von Elektroautos auf deutschen Straßen ist aktuell noch deutlich jünger sind als der von herkömmlichen Fahrzeugen. Die ADAC Experten erwarten, dass verschleiß- und alterungsbedingte Pannen von E-Autos in den nächsten Jahren ansteigen werden.

Insgesamt 109 Fahrzeugreihen von 25 Automarken wurden in der Pannenstatistik ausgewertet. 40 der 109 Modellreihen waren im Pannenjahr 2020 ziemlich zuverlässig, rund die Hälfte der Fahrzeuge auf deutschen Straßen zeigte gemischte Ergebnisse und 16 Fahrzeugmodelle schnitten sogar besonders schlecht ab.

Die detaillierten Ergebnisse der Pannenstatistik und der einzelnen Fahrzeugreihen finden Sie unter adac.de

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ADAC Pannenstatistik Weniger Pannen, aber mehr Batterieprobleme

Mit der Corona-Pandemie und dem deutlich zurückgegangenen Verkehrsaufkommen gab es auch für die Gelben Engel des ADAC weniger Pannen zu beheben. Rund 3,4 Millionen (2019: 3,8 Mio.) Mal waren Straßenwacht und Mobilitätspartner 2020 unterwegs. Dabei sind laut ADAC Pannenstatistik aber die Batteriepannen deutlich gestiegen. Ab März (1. Lockdown) bis Juli lag die Zahl teilweise deutlich höher, und auch im November war wieder eine Steigerung erkennbar. Insgesamt stieg der Anteil der Batterieausfälle an allen Pannen von 41,8 Prozent im Vorjahr auf 46,3 Prozent. Grund: In diesen Monaten im Lockdown wurden viele Fahrzeuge wenig oder kaum bewegt. Das Gegenteil zeigt sich bei den Reifenpannen. Diese sind in den Lockdown-Monaten deutlich zurückgegangen.

Eine Sonderauswertung des ADAC zu Pannen bei Elektroautos zeigt: Auch hier sind entladene und defekte 12-Volt-Bordbatterien eindeutig Pannenursache Nummer eins. Mit 54 Prozent liegt der Anteil bei Elektroautos sogar rund acht Prozent höher als bei Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben. Die Bordbatterie versorgt beim Elektroauto wie beim herkömmlichen Auto die Bordelektrik: Damit lassen sich Türen öffnen, Licht oder Infotainmentsysteme in Betrieb nehmen. Auch die Hochvoltspannungsversorgung wird dadurch aktiviert.

Spezifische Elektroauto-Bauteile wie Akku, Elektromotor oder Ladetechnik sind laut Pannenstatistik dagegen sehr zuverlässig und nur für 4,4 Prozent der Pannen verantwortlich. Aber: Der Bestand von Elektroautos auf deutschen Straßen ist aktuell noch deutlich jünger sind als der von herkömmlichen Fahrzeugen. Die ADAC Experten erwarten, dass verschleiß- und alterungsbedingte Pannen von E-Autos in den nächsten Jahren ansteigen werden.

Insgesamt 109 Fahrzeugreihen von 25 Automarken wurden in der Pannenstatistik ausgewertet. 40 der 109 Modellreihen waren im Pannenjahr 2020 ziemlich zuverlässig, rund die Hälfte der Fahrzeuge auf deutschen Straßen zeigte gemischte Ergebnisse und 16 Fahrzeugmodelle schnitten sogar besonders schlecht ab.

Die detaillierten Ergebnisse der Pannenstatistik und der einzelnen Fahrzeugreihen finden Sie unter adac.de

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Erster Eindruck vom Innenraum des neuen ŠKODA FABIA

  • Vierte Generation des Kleinwagens mit Weiterentwicklung des neuen ŠKODA Interieurkonzepts
  • Noch besseres Raumgefühl, frische Farben und Technologien aus höheren Fahrzeugklassen
  • Neuer ŠKODA FABIA feiert seine Weltpremiere Anfang Mai

ŠKODA AUTO enthüllt weitere Details des neuen FABIA und gibt mit einer offiziellen Designskizze einen ersten Eindruck vom Interieur der vierten Modellgeneration. Der Innenraum des beliebten Kleinwagens auf Basis des Modularen Querbaukastens MQB-A0 aus dem Volkswagen Konzern bietet künftig noch mehr Platz, ein noch besseres Raumgefühl und frische Farben. Außerdem sind Technologien aus höheren Fahrzeugklassen an Bord. Das bereits im aktuellen ŠKODA OCTAVIA umgesetzte Interieurkonzept entwickelt der tschechische Automobilhersteller beim FABIA mit neuen Akzenten gezielt weiter. Seine Weltpremiere feiert der neue ŠKODA FABIA Anfang Mai.

Die neue, vierte Generation des ŠKODA FABIA basiert erstmals auf dem Modularen Querbaukasten MQB-A0 aus dem Volkswagen Konzern und ist dadurch länger und breiter als der Vorgänger. Das gewachsene Platzangebot bietet den Passagieren ein noch besseres Raumgefühl. Die symmetrisch aufgebaute Instrumententafel mit dem zentralen, freistehenden Display und einer farbigen horizontalen Dekorleiste betont die Breite des Innenraums. Die unter dem Display liegende Charakterlinie zitiert den ŠKODA Grill. Große runde Luftauslässe rechts und links setzen ebenso neue Akzente wie farbige Applikationen an der Mittelkonsole und den Türgriffen oder die neu gestalteten verchromten Türöffner. Eine der Designskizzen zeigt zudem einen markanten FABIA-Schriftzug seitlich am Instrumententräger.

Großes Touchdisplay als zentrales Element

Das große, freistehende Display prägt den optischen Eindruck im Interieur des neuen ŠKODA FABIA. Über den Bildschirm lassen sich die modernen Infotainmentsysteme sowie viele Fahrzeugfunktionen bequem per Touchbedienung steuern. Die Designskizze zeigt auch das individuell konfigurierbare digitale Kombiinstrument, das bereits aus größeren ŠKODA Modellen bekannt ist und nun optional erstmals auch im FABIA angeboten wird. Die Weltpremiere der vierten FABIA-Generation findet am Anfang Mai statt.

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